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Bringen Sie Süße und Schärfe in Ihren Garten: Eine Anleitung zum Anbau von Paprika und Chilis

Es ist an der Zeit, Ihrem Garten etwas Süße und Schärfe zu verleihen und Ihre Mahlzeiten zu würzen, denn es ist an der Zeit, alles über den Anbau von Paprika und Chilis zu lernen! Von der Aussaat bis zur Ernte der bunten Paprika ist der Anbau dieser Pflanzen eine lustige, schwierige, aber lohnende Erfahrung. Mit ein wenig Sorgfalt und Aufmerksamkeit können Sie die ganze Saison über eine Fülle von schmackhaften und nahrhaften Paprikaschoten genießen.

von thefarmdream

Paprika und Chili aus deinem eigenen Garten heben jedes Gericht auf ein neues Level. Sie sind voller Geschmack und bringen eine persönliche Note mit, die du im Supermarkt einfach nicht findest. Ihr Anbau mag eine Herausforderung sein, aber was für eine Belohnung wartet darauf, genossen zu werden: intensivere Aromen, zusätzliche Schärfe und das unvergleichliche Gefühl der Zufriedenheit, das eigene Köstlichkeiten zu züchten mit sich bringt. Jeder Bissen erinnert dich an dein Engagement und deine Liebe zum Gärtnern.

Wie man Paprika anbaut

Säen | Wachsen | Ernten | Sorten | Schädlinge

Allgemeine Informationen

Bevor wir in die Kunst des Anbaus von Paprika und Chilis eintauchen, lassen Sie uns einen Moment innehalten, um zu würdigen, was diese farbenfrohen und geschmackvollen Pflanzen so einzigartig macht. Paprika und Chilis sind aus Küchen weltweit nicht wegzudenken und gehören zur vielseitigen Capsicum-Familie. Sie gibt es in einer wunderbaren Palette von Farben, Formen und Geschmacksintensitäten – von milden und süßen Paprikas bis hin zu intensiv scharfen Chilis, die den Gerichten genau die richtige Schärfe verleihen. Jede Sorte hat ihre eigenen speziellen Anforderungen an die Wachstumsbedingungen und Pflege, und genau darauf werden wir in diesem Blog näher eingehen. Machen Sie sich bereit für eine spannende Entdeckungsreise in die Welt dieser faszinierenden Pflanzen!

Wann man mit Paprika beginnt

Um das Beste aus deinen Paprikas herauszuholen, solltest du idealerweise in der Zeit von Mitte Februar bis Mitte März mit dem Aussäen beginnen. Dieser frühe Start ist wichtig, da Paprikas einen Wachstumszyklus von 120 bis 140 Tagen haben, vom Pflanzen des Samens bis zur Ernte. Angesichts unseres nördlichen Klimas ist es entscheidend, drinnen mit ausreichend Licht zu beginnen, damit die jungen Pflänzchen einen guten Start haben. Rechne damit, dass sie etwa 3 Monate drinnen verbringen werden, bevor sie stark genug sind, um nach draußen umzuziehen. So gibst du deinen Paprikas die beste Chance auf eine reiche Ernte!

Wie man sät

Um deinen Paprikas einen guten Start zu geben, musst du ihnen zusätzliche Wärme zukommen lassen. Dies kannst du beispielsweise durch die Verwendung eines Wärmematte erreichen oder indem du sie zum Keimen auf deine warme Fensterbank legst. Du kannst ihnen auch mit einem kleinenZimmergewächshaus helfen. Die ideale Keimtemperatur liegt bei 30°C. Unter 18°C werden sie nicht keimen.

Saatgut direkt aussäen? Vielleicht nicht hier

Im niederländischen Klima ist das direkte Aussäen von Paprika im Garten meist nicht die beste Methode, es sei denn, du hast das Privileg eines beheizten Gewächshauses. Klüger ist es, mit dem Aussäen in einem kleinen P9-Blumentopf zu beginnen oder, für diejenigen, die es gerne groß angehen, in unserem stabilen großen 15-Zellen-Topf anzuchtplatte (auch bekannt als Kulturschale oder Stecktray)

Setzlinge bereit zum Einpflanzen

Wie man verpflanzt

Das Umpflanzen deiner Paprika und Chilis ist kinderleicht, solange du ein paar wichtige Punkte beachtest. Stelle zuerst sicher, dass du die Pflanzen nicht zu tief einpflanzt; der Stängel sollte auf derselben Tiefe bleiben, auf der er zuvor gewachsen ist. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete: Gieße die Erde gründlich, bevor du mit dem Umpflanzen beginnst. So stellst du sicher, dass deine Pflänzchen problemlos in ihrem neuen Zuhause Wurzeln schlagen und einen tollen Start hinlegen.

Natürlich sollten Sie sie nicht vor dem letzten Frost verpflanzen, da sie keinen Frost vertragen. Jeder Grad unter Null tötet Ihre Paprikapflanzen vollständig.

Wie Sie Ihre Paprikaschoten pflegen

Paprikapflanzen sind wärmebedürftiger als andere Pflanzen. Jedes bisschen Sonne und Schutz hilft also, die Qualität des Wachstums zu verbessern. Wenn Sie Paprika anbauen möchten, sollten Sie in ein transparentes Aufstelldach, ein Gewächshaus oder einen niedrigen Tunnel investieren. Allerdings lieben sie auch Nährstoffe und Feuchtigkeit. Es ist gut, die Gartenbeete mit Nährstoffen zu versorgen, indem Sie Kompost für die Anpflanzung Ihrer Paprika verwenden. Dadurch wird das Wasserhaltevermögen des Bodens verbessert und Sie müssen weniger gießen.

Es ist nicht notwendig, zusätzliche Nährstoffe neben der anfänglichen Kompostschicht hinzuzufügen, wenn du deine Paprika pflanzt. Während der Keimungs- und Wachstumsphase ist es sogar besser, keine zusätzlichen Nährstoffe ins Wasser zu geben. Dieser Ansatz ermutigt die Pflanzen, aktiv nach Nährstoffen im Boden zu suchen, was zu einem stärkeren Wurzelsystem führt. Zu viel Dünger kann zu üppigem Blattwachstum auf Kosten der Fruchtbildung führen, was letztendlich zu einer geringeren Ernte führt. Indem du dich an diese Richtlinie hältst, förderst du das gesunde und produktive Wachstum deiner Paprika, mit einem Schwerpunkt auf Fruchtbildung statt nur Blattwachstum.

Beschneiden von Paprika für stärkere Pflanzen

Wenn deine Paprikapflanzen größer werden, können sie lang und schlaksig werden und Schwierigkeiten haben, ihr eigenes Gewicht zu tragen, besonders wenn sie zu fruchten beginnen. Es ist daher völlig in Ordnung, ihnen ein wenig zu helfen, indem du die Spitzen der Pflanzen abschneidest, wenn sie etwa 30 bis 40 cm hoch sind. Dieser Vorgang, auch bekannt als Kappen, regt die Pflanze dazu an, neue Seitentriebe zu bilden, was sie voller und buschiger macht und eine stabilere Struktur verleiht. Das ist besonders vorteilhaft, wenn die Pflanzen anfangen, Früchte zu tragen und dazu neigen, kopflastig zu werden. Durch das Kappen hilfst du den Pflanzen, besser im Gleichgewicht zu bleiben und unterstützt ein gesundes Wachstum und die Fruchtentwicklung.

Entfernen von übermäßigem Laub

Im Laufe der Wachstumsperiode kann es vorkommen, dass deine Paprikapflanzen mehr Blätter produzieren, als sie tatsächlich benötigen. Das sorgfältige Ausdünnen der unteren Blätter der Pflanze kann mehrere Vorteile haben. Es hilft, Krankheiten zu verhindern, die vom Boden aufsteigen können, und fördert eine bessere Luftzirkulation um die Pflanze herum, was für ein gesundes Wachstum essenziell ist.

Wann man Paprika erntet

Paprikaschoten brauchen etwa 120 bis 140 Tage, um reif zu werden. Das hängt natürlich von der Sorte ab, aber im Allgemeinen dauert es sehr lange, bis sie erntereif sind.

Du kannst deine Paprika ernten, sobald sie schön dunkelgrün und glänzend sind oder wenn die ersten Farben anfangen zu erscheinen. Wenn du lieber vollreife Früchte möchtest, musst du dich noch etwa einen Monat gedulden, bis sie ihre volle Farbe erreicht haben.

Wie man Paprika erntet

Um deine Paprika zu ernten, solltest du sie abschneiden. Zieh oder zwänge sie nicht ab. Das würde viel Schaden an dem hinterlassen, was noch übrig ist. Sie reißen nicht leicht ab.

Nehmen Sie einfach Ihre bevorzugte Ernteschere zur Hand und schneiden Sie direkt neben dem Hauptstamm ab.

Ablage

Genieß deine Paprika am besten frisch nach der Ernte. Du kannst sie aber auch an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren. Der Kühlschrank ist oft ein bisschen zu kalt dafür. Solange die äußere Schicht der Paprika unbeschädigt ist, halten sie sich noch eine ganze Weile.

Chilischoten hingegen lassen sich lange aufbewahren, wenn man sie trocknet oder in ein Ölgefäß gibt. Wir lagern sie normalerweise nach dem Trocknen. Es ist wichtig, dass Sie nur solche nehmen, die absolut perfekt aussehen, denn ein kleiner Fehler führt zur Schimmelbildung. Es ist also klug, sie ab und zu zu überprüfen.

Lustige Paprikasorten

Wir haben eine große Vielfalt an Paprikas angebaut, von Rot über Orange bis hin zu Schokoladenbraun. Geschmacklich haben wir bisher immer eine Vorliebe für die klassischen roten Sorten gehabt. Der Grund dafür ist, dass wir sie in unserer Küche häufig verwenden. Einige überraschende Sorten, die man mal ausprobieren sollte, sind:

  • Kirschpaprika, Ein kleines bisschen würziger Paprika
  • Lila Paprikaschoten sind weniger süß als die klassischen Farben, aber nicht so bitter wie grüne.
  • Pimentos zum Rösten, Paprika mit hohem Zuckergehalt zum Rösten

Häufige Schädlinge, Krankheiten und Wachstumsprobleme

Warum bleiben meine Paprikaschoten grün?

Das häufigste Problem, das wir bei den Züchtern in unserer Umgebung sehen, ist, dass die Paprika ihre endgültige Farbe nicht erreichen. Das liegt meist daran, dass sie zu spät in der Saison mit dem Anbau beginnen und das Wachstum neuer Triebe ab August nicht richtig planen. Die Pflanze ist ständig damit beschäftigt, neue Blüten zu bilden, um mehr Paprika zu produzieren, aber die Tage werden kürzer und die Wärme lässt allmählich nach.

Deshalb schneidest du neues Wachstum weg und lässt die Pflanze ihre ganze Energie auf einige wenige Paprika konzentrieren.

Außerdem besteht eine große Wahrscheinlichkeit für Blattläuse. Sie sind nicht schädlich, wenn du sie von der Pflanze entfernst. Eine leichte Wäsche oder ein paar hilfreiche Marienkäfer können sie unter Kontrolle halten. Es gibt auch einige gute Öko-Sprays, die das Problem innerhalb eines Tages lösen können.

Paprika anzubauen, können wir definitiv empfehlen!

Das Anbauen von Paprika und Chilis ist ein Abenteuer, das nicht nur Spaß macht, sondern auch enorm lohnend ist. Von der subtilen Süße einer reifen Paprika bis zur feurigen Schärfe einer scharfen Chili gibt es eine ganze Welt von Geschmäckern zu entdecken. Und was gibt es Schöneres, als mit Zutaten zu kochen, die man selbst mit Liebe angebaut hat? Wenn du also noch zweifelst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um zu starten. Füge deinem Garten – und letztendlich deinem Esstisch – Farbe, Würze und Geschmack hinzu. Worauf wartest du noch? Beginne noch heute damit, deine eigenen süßen und scharfen Paprikas anzubauen!

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